An einem steilen Hang perhalb der Talstraße stehen abgesorbene Fichten, die demnächst gefällt werden müssen, damit sie nicht auf die Straße stürzen und es zu Unfällen kommt

Verkehrssicherungsmaßnahmen an den Steilhängen im Kirnitzschtal

An einem steilen Hang perhalb der Talstraße stehen abgesorbene Fichten, die demnächst gefällt werden müssen, damit sie nicht auf die Straße stürzen und es zu Unfällen kommt

Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Helen Rößler
An den besonders steilen Hängen entlang der Kirnitzschtalstraße müssen auch weiter oben am Hang abgestorbene Fichten gefällt werden, damit sie beispielsweise bei Stürmen nicht auf die Straße stürzen können. Während der Fällarbeiten werden die Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer mit operativem Ampelbetrieb gewährleisten.

22.11.2019: Verkehr wird durch Ampeln geregelt – auch eine kurze Zeit der Vollsperrung kann erforderlich werden

Ab dem 25. November bis voraussichtlich dem 31. März des nächsten Jahres setzt die Nationalparkverwaltung umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen im Kirnitzschtal um, die aufgrund der zahlreichen durch den Borkenkäfer abgestorbenen Fichten erforderlich geworden sind.

An mehr als 20 Örtlichkeiten in den Steilhängen entlang der Kirnitzschtalstraße müssen die Spezialisten der Nationalparkverwaltung und Waldarbeitsunternehmen die toten Bäume fällen. Soweit aus Sicherheitsaspekten möglich, wird das Holz im Hang abgelegt. In besonders steilen Bereichen müssen die Stämme aus dem Hang herab transportiert werden.

Die Sicherheit des Verkehrs auf der Kirnitzschtalstraße wird durch eine operative Ampelregelung gewährleistet. Unterhalb der besonders steilen Hänge am Großstein kann voraussichtlich im Januar auch eine zeitweise Vollsperrung der Talstraße erforderlich werden, da die Arbeiten und die Holzbergung mit Hilfe eines Fällkrans organisiert werden müssen. Dieser benötigt die Straße als Aufstellraum. Die Nationalparkverwaltung wird rechtzeitig darüber informieren.