Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Hanspeter Mayr Verbände und Naturschutzbehörden sehen in einer jährlichen zeitweiligen Sperrung aller Boofen im Nationalpark während der Brut- und Setzzeit von Anfang Februar bis Mitte Juni die beste Möglichkeit, um in dieser empfindlichen Zeit das Gebiet deutlich zu beruhigen, damit geschützte Tierarten ihren natürlichen Lebensraum in den Fels- und Waldgebieten des Nationalparks wieder besiedeln und für die Aufzucht der Jungtiere nutzen können. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet auch die Ahndung des illegalen Freiübernachtens außerhalb der zugelassenen Stellen, das nach statistischen Erhebungen ungefähr die Hälfte der jährlichen Übernachtungen im Nationalpark ausmacht. Gerade von diesen gehen besondere Störwirkungen aus.

Neue Regelung zum Boofen im Nationalpark

Gemeinsame Pressemitteilung der Bergsportverbände und der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz 02.04. 2022: Bergsportler, Naturschutzverbände, Tourismus und Naturschutzbehörden suchen die beste Lösung für den Nationalpark In konstruktiven…

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Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Hanspeter Mayr Die Spezialisten der Nationalparkverwaltung und der Maschinenstation Königstein holen umbruchgefährdete Stämme aus den Steilhängen oberhalb der Serpentinen der Wartenbergstraße. Den Verkehr leiten sie mit Ampelregelung sicher an den Arbeitsorten vorbei. Zum Abtransport des Holzes muss die Straße jedoch einige Tage voll gesperrt werden.

Nationalparkverwaltung sichert die Serpentinen am Hockstein

10.03.2022: Gemeinsam mit der Straßenmeisterei Langburkersdorf führen die Spezialisten der Nationalparkverwaltung zurzeit wieder Verkehrssicherungsarbeiten entlang der S165, der Wartenbergstraße im Bereich der Serpentinen zwischen Hockstein…

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Foto: Archiv ZGF Ukrainische Urwälder - die Frankfurter Zoologische Gesellschaft (ZGF) unterstützt seit vielen Jahren die Arbeit der Schutzgebietsverwaltungen in der Ukraine. Aktuell fliehen viele Menschen aus den Städten in die Wälder und kommen in den Gebäuden der Schutzgebietsverwaltungen unter. Die ZGF unterstützt auch jetzt weiter und sammelt Spenden für die Geflüchteten in den Schutzgebieten.

Spendenaufruf zur Unterstützung der Menschen in den Schutzgebieten der Ukraine

Aufruf der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und der Nationalen Naturlandschaften Deutschlands Liebe Freundinnen und Freunde, in dieser für die Ukraine und für die gesamte Menschheit schwierigen…

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Bei Sturm und auch danach nicht im Wald wandern

Bei Sturm und auch danach nicht im Wald wandern

16.02.2022: In einer amtlichen Sturmwarnung warnt der Deutsche Wetterdienst ab heute Abend bis zum frühen Samstagmorgen vor heftigen Sturmböen bis zu 120 km/h. Dabei können…

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Foto: J. Scheffler Die Aussicht am Hauptwanderweg wäre genauso gut gewesen, aber diese Wanderer sind bewusst am Horstschutzzonenschild vorbei gegangen und standen dann unmittelbar über dem Brutplatz der Wanderfalken. Diese haben den Brutplatz für längere Zeit verlassen und die Brut drohte zu scheitern.

Verbesserter Schutz von Uhu, Wanderfalke und Schwarzstorch in der Sächsischen Schweiz

15.02.22: Gemeinsame Pressemitteilung der Nationalparkverwaltung und der Bergsportverbände   In den letzten Jahren sind die Brutzahlen unserer einheimischen Großvogelarten Uhu, Wanderfalke und Schwarzstorch im Nationalpark…

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Bildunterschrift:

Grenzübergreifende Zusammenarbeit der Nationalparks sichert Fortbestand der Kahnfahrt Obere Schleuse – Helikoptereinsatz zum Abtransport von Schadholz

  Eine Presseinformation des Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft 20.01.2022: Seit dieser Woche laufen die aufwändigen Holztransportarbeiten aus der Kirnitzschklamm per Helikopter. Dabei…

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Foto: A. Seltmann Die roten Markierungen an den durch Trockenheit und Borkenkäfer abgestorbenen Fichten oberhalb der Straße im Tiefen Grund kündigen die Fällung schon an. Hier wird deutlich, dass auch Wanderwege von den Verkehrssicherungsarbeiten betroffen sind und für die Zeit der Fällarbeiten gesperrt bleiben müssen.

Verkehrssicherungsarbeiten im Tiefen Grund – auch Wanderwege vorrübergehend gesperrt

14.01.2022: Ab dem 17.01. bis voraussichtlich 18.02.2022 sind im Tiefen Grund zwischen Grundmühle bei Hohnstein und Frinzthalmühle in Porschdorf Verkehrssicherungsarbeiten erforderlich und die Straße gesperrt….

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Foto: Hanspeter Mayr Wer an anderen Stellen als in den zugelassenen Boofen im Nationalpark übernachtet, entwertet diesen sensiblen Lebensraum für geschützte Tierarten und verursacht beispielsweise Erosion abseits des offiziellen Wegenetzes im Nationalpark. Um dies künftig zu vermeiden, sollen neue Regeln unter anderem mit den Bergsportverbänden gefunden und abgestimmt werden.

Das „Boofen“ im Nationalpark soll naturverträglicher werden – Abstimmungen dazu sind gestartet

07.01.2022: Das Boofen im Nationalpark soll künftig wieder besser den Anforderungen des Natur- und Artenschutzes gerecht werden. War das Boofen früher eng mit dem Klettersport…

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