Durch Rathen zum Amselsee

Rathen Bahnhof – Elbfähre – Kurort Rathen – Amselsee und zurück

Durch den Kurort Rathen am Fuße der Bastei führt uns diese Hin- und Rücktour gemächlich zum Amselsee, einem Kleinod in den Schluchten des Elbsandsteins.

 

Boote auf Amselsee

Der Amselsee am Fuße der Rathener Felsenwelt / Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, S. Klingner

 

Länge: 3,5 km
Wegbreite schmalste Stelle: ohne Einschränkungen
Hindernisse: keine, jedoch größeres Sandsteinpflaster
Begehbarkeit bei Nässe: ja
Verkehrsanbindung: S-Bahnhof Kurort Rathen, linkselbisch, dann Fähre über die Elbe, PKW bis Parkplatz Kurort Rathen linkselbisch
Parkplätze: S-Bahn-Anreise empfehlenswert; Parkplatz Kurort Rathen linkselbisch, rechtselbisch autofrei
Einkehrmöglichkeit: diverse im Ort

 

Vom S-Bahnhof Kurort Rathen (oder Parkplatz) aus erreichen wir, die Straße entlang, in wenigen Minuten die Elbfähre. In der Hochsaison kann die Wartezeit hier etwas länger dauern, da viele Touristen zur berühmten Bastei oder zur Felsenbühne möchten.

Auf der anderen Elbseite ist ein kurzer, steiler Anstieg zu bewältigen, danach geht es weiter gemächlich durch den Ort bis zum Abzweig „Bastei/Felsenbühne“. Hier folgen wir dem Weg nach links. Hier erwartet uns wieder ein kurzer, steiler Anstieg in den Amselgrund. Vorbei am Eingang zur Felsenbühne Rathen führt der Weg nun zum Amselsee und daran entlang. Das Sandsteinpflaster des Seeweges kann holprig werden, doch die Ausblicke mit der Felsenwelt im Hintergrund entlohnen dafür.

Wer Lust hat, kann nach dem See etwas weiter entlang des Grünbachs wandern. Der Waldweg führt geradeaus und leicht ansteigend in den Schluchtwald Richtung Schwedenlöcher, wo wir am zweiten Abzweig umkehren und den gleichen Weg zurück nehmen.   

 

 

Kartenausschnitt Amselsee bei Rathen

Zum Vergrößern bitte auf die Karte klicken.

 

Diese Tour finden Sie hier auch zum Herunterladen: Durch Rathen zum Amselsee

 

Wasseramseln mögen dem Gebiet und dem See ihren Namen verliehen haben – die flinken, tauchenden Vögel sind an fließenden Gewässern heimisch. Im grenzübergreifenden Nationalpark brüten sie an vielen Bächen, so auch an der Kirnitzsch oder im Böhmischen am Kamnitzbach. Mancherorts reiht sich Revier an Revier. Dort fangen die braunen Vögel mit dem weißen Latz vorwiegend Insektenlarven zwischen den Steinen. Selbst im Winter macht ihnen dabei das Tauchen im kalten Wasser nichts aus. Übrigens sind Wasseramseln die einzigen Singvögel, die schwimmen und tauchen können.

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