29.05.15: Spaß und Naturerlebnisse bei den Waldjugendspielen

Am gestrigen und heutigen Tage fand die bereits zwölfte Auflage der Nationalpark- und Waldjugendspiele im Nationalpark Sächsische Schweiz statt. Genau 150 Grundschüler der dritten und vierten Klassen aus Lohmen, Königstein, Hohnstein sowie Stadt Wehlen und selbst einer Klasse aus Meißen folgten der Einladung der Nationalparkverwaltung und fanden sich erwartungsvoll an der Naturbildungsstätte Sellnitz am Fuße des Liliensteins ein.

Waldjugendspiele an der Sellnitz, Station „Wald und Holz“: Nationalpark-Ranger Uwe Neumann zeigt den Drittklässlern von der Grundschule Lohmen den besonderen Jahrringaufbau einer Holzscheibe, die durch das Zusammenwachsen von mehreren Stämmen entstanden ist/ Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Markus Wetzel

Waldjugendspiele an der Sellnitz, Station „Wald und Holz“: Nationalpark-Ranger Uwe Neumann zeigt den Drittklässlern von der Grundschule Lohmen den besonderen Jahrringaufbau einer Holzscheibe, die durch das Zusammenwachsen von mehreren Stämmen entstanden ist. / Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Markus Wetzel

Im weitläufigen Gebiet um das Sellnitzhaus hatten Spezialisten der Umweltbildung einen Rundparcour mit insgesamt acht Stationen im Nationalpark aufgebaut. Die Kinder orientierten sich in kleinen gut betreuten Gruppen mit eigener Geschicklichkeit mit Hilfe einer Karte im Gelände. An den Stationen absolvierten sie jeweils ein 15 minütiges Programm mit Wissens-, Bewegungs- und Geschicklichkeitsspielen zu verschiedenen Themengebieten. Dabei stand in vielen Fällen die Absprache und Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe im Vordergrund. Der eingeflochtene Wettkampfcharakter mit Chance auf den Tagessieg motivierte die Kinder zusätzlich alles zu geben und sich gegenseitig anzufeuern.

Die vom Staatsbetrieb Sachsenforst gemeinsam mit den Bildungsagenturen und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald initiierten traditionellen Waldjugendspiele werden im Nationalpark Sächsische Schweiz mit speziellen Themen des Naturschutzes ergänzt, um für die Besonderheiten in diesem Gebiet zu sensibilisieren. So wurde beispielsweiße die Rolle der Ranger im Vergleich zum klassischen Waldarbeiter erläutert oder ein „Wald-Wirr-Warr“ vorbereitet, in dem viele Dinge gefunden werden konnten, die dort nicht hingehören.

Nicht zuletzt durch die Erfahrung der vergangenen Spiele waren sie auch dieses Jahr ein schöner Erfolg, der vor allem den Kindern einen ungewöhnlichen Schultag mit besonderen Naturerlebnissen bescherte.

Diese Webseite verwendet Cookies, um Besucherzugriffe statistisch auszuwerten. Wenn Sie diese Webseite weiterhin besuchen, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen