Zum Besuch der Festung ist die Anreise mit dem (eigenen) Auto zu empfehlen. Für mobilitätseingeschränkte Gäste stehen unmittelbar neben der Kasse an der Festungsmauer mehrere Rolliparkplätze zur Verfügung. Achtung: Die Lichtsignalanlage, die den Zugang zum oberen Parkplatz regelt, hat relativ lange Schaltzeiten!
Zugang
Es gibt zwei Möglichkeiten für Rollstuhlfahrer, kraftschonend auf das Festungsplateau zu gelangen. Zum einen ist das die Fahrt mit dem großen Aufzug, in dem selbst Kraftfahrzeuge transportiert werden können. Über einen Zwischenstopp ist hierüber auch der Zugang zum Restaurant in den Kasematten bequem möglich. Die zweite Möglichkeit über den gläsernen Panoramaaufzug kommt aufgrund seiner Enge und der geltenden Sicherheitsbestimmungen nur bedingt für den Transport in Betracht. Sonstige Anmerkungen Das Außengelände der Bergfestung und damit auch die meisten Teile der Rundwegs an der Festungsmauer ist gut mit dem Rollstuhl zu befahren. Problematischer ist die Besichtigung von einigen Teilen der Festungsanlage wie z.B. Kasematten, Georgenbatterie oder Magdalenenburg. Einige Gebäude der Festung sind zudem überhaupt nicht für Rollstuhlfahrer zugänglich. Dazu gehören u.a. die Friedrichsburg sowie das Kommandantenhaus. Ein Besuch der Festung lohnt sich dennoch allemal, denn vom Mauerrundgang eröffnen sich sehr schöne Ausblicke über das gesamte Elbsandsteingebirge.