Am vergangenen Freitag konnte die von der Nationalparkverwaltung beauftragte Felssicherungsfirma die Arbeiten zur Sicherung absturzgefährdeter Felspartien und Blöcke an der Stelle des Steinschlages vom 24. November bei Stadt Wehlen abschließen. Ohne rechtliche Verpflichtung hat die Nationalparkverwaltung die durch den Steinschlag entstandenen akuten Gefahren oberhalb der Hofewiese beseitigt und die erforderlichen Gelder dafür aufgebracht.
Die Firma Jähnig aus Dorfhain sorgte für die Befestigung einer absturzgefährdeten Felsplatte und loser Felstrümmer oder zerkleinerte diese. Die Arbeiten sind soweit abgeschlossen, dass das unterliegende Haus wieder betreten werden kann. Der naturbelassene Hangwald hat den größten Teil der abrollenden Steine gebremst oder abgefangen.
Es wurden nur die unmittelbaren Gefahren beseitigt. In den Felspartien können sich jederzeit wieder solche Ereignisse wiederholen.
Dr. Dietrich Butter, der Leiter der Nationalparkverwaltung: „Oberstes Ziel war für uns, mit dem geringstmöglichen Eingriff in die Natur die akute Gefahr an dieser Stelle zu beseitigen. Das unter der Abbruchstelle liegende Gebäude ist nun wieder für die Eigentümer zugänglich.“