21.06.2016: Sachsenforst und der Sächsische Bergsteigerbund intensivieren die Zusammenarbeit

Gemeinsame Pressemitteilung des Staatsbetriebes Sachsenforst und des Sächsischen Bergsteigerbundes e.V.

Gruppenfoto Gipfelbetreuer

Über 40 Gipfelbetreuer sind für die Nationalparkregion Sächsische Schweiz berufen. / Foto: Staatsbetrieb Sachsenforst

21.06.2016:
Sachsenforst und der Sächsische Bergsteigerbund (SBB) haben am 15. Juni 2016 im Rahmen einer Feierstunde im Vereinszentrum des SBB über 40 Freiwillige als Gipfelbetreuer berufen. Die Freiwilligen übernehmen damit künftig im Landschaftsschutzgebiet Sächsische Schweiz, also außerhalb der Nationalparkgrenzen, die Patenschaft für einen Klettergipfel oder eine Gipfelgruppe im Staatswald des Forstbezirkes Neustadt.

Inbegriffen ist beispielsweise das Klettermekka Bielatal. Die Gipfelbetreuer werden in Zukunft dafür sorgen, dass sich „ihr“ Gipfel und deren Zugänge in einem guten und sauberen Zustand befinden. Im Vorfeld hat die gemeinsame Arbeitsgruppe „Freischneiden“ eine Vielzahl von Gipfeln und Zustiegen von Bäumen und Bewuchs freigeschnitten. Nach Einweisung durch die Nationalparkverwaltung und den Forstbezirk Neustadt ist es den Gipfelbetreuern in Abstimmung mit der AG Freischneiden und dem zuständigen Revierförster unter anderem erlaubt, Erdauflagen und kleine Bäume an den betreuten Felsen zu entfernen, um dem Fels eine Chance zum Abtrocknen zu geben und Kletterwege und deren Zustiege wieder attraktiver zu machen.

Alexander Nareike (1. Vorsitzender des SBB) und Sachsenforstchef Prof. Dr. Hubert Braun hoben in ihren Grußworten die Bedeutung der Arbeit der neu berufenen Gipfelbetreuer hervor. Der Forstbezirk Neustadt, die Nationalparkverwaltung und der SBB arbeiten schon seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Basis der gemeinsamen Zusammenarbeit ist eine Rahmenvereinbarung zu Bergsport und Naturschutz in der Nationalparkregion Sächsische Schweiz, die zwischen den Bergsportverbänden sowie Sachsenforst seit dem Sommer 2008 existiert.

Braun betonte: „Ich freue mich, dass wir über 40 neue Gipfelbetreuer in unseren Reihen haben. In unserer Zusammenarbeit mit dem SBB ist das ein Meilenstein. Das freiwillige Engagement für die Bergwelt der Sächsischen Schweiz ist die beste Voraussetzung dafür, dass Klettersport und Schutz der Felsenlandschaft auch künftig Hand in Hand gehen“.

Der Klettersport beiderseits der Elbe hat eine lange Tradition. Nareike: „Klettern ist traditionell eine Natursportart und hat nur im Einklang mit der Natur eine dauerhafte Chance. Das Vertrauen von Sachsenforst in de

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