Ranger und Feuerwehren untgerstützen sich gegenseitig bei der Bekämpfung des Feuers

Update Waldbrand an der Bastei – Glutnester machen gegen Abend erneuten Feuerwehreinsatz erforderlich

Foto: Marko Förster
Während der Brandwache unterstützten sich Nationalparkwacht und Freiwillige Feuerwehren um die Glutnester im Steilhang zu bekämpfen, die vom gestrigen Brand übrig geblieben waren.

19.07.2022: Seit den frühen Morgenstunden hat die Nationalparkwacht und die Freiwillige Feuerwehr Kurort Rathen die Brandwache übernommen über die Brandfläche im Steilhang unterhalb der Bastei. Ausgestattet mit Löschrucksäcken, Hacken, einer mobilen Löschwasserzisterne und einer leistungsfähigen kleinen Pumpe waren den ganzen Tag über Glutnester zu löschen. Teilweise waren diese auch außerhalb des Löschbereichs, der am gestrigen Tage bearbeitet wurde. Bis gegen 16:00 Uhr konnte die Lage stabil gehalten werden, als unterhalb der Tiedgeaussicht erneut ein größerer Flammenherd entstand und mehrere Feuerwehren zur Bastei gerufen werden mussten.

Bei der gegenwärtigen Waldbrandgefahrenstufe 4 ist davon auszugehen, dass die gefährliche Situation noch längere Zeit anhält und die Schlauchleitung über die Basteibrücke noch benötigt wird. Für Besucher ist deshalb zwar die Bushaltestelle der Basteiaussicht und der Aussichtspunkt elbabwärts noch erreichbar aber aktuell kein Zugang zur Basteibrücke und zur Felsenburg möglich.