Die Dreisteigenbrücke ist erneuert und kann jetzt wieder sicher begangen werden.

Nationalparkverwaltung erneuert Dreisteigenbrücke am Malerweg

Die Dreisteigenbrücke ist erneuert und kann jetzt wieder sicher begangen werden.

Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Hanspeter Mayr Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung haben die Dreisteigenbrücke saniert. Malerwegwanderer, die vom Hinterhermsdorfer Hirschewald kommen, können auf dem traditionellen Holzbauwerk wieder sicher die Kirnitzsch überqueren um in Richtung Zeughaus weiter zu wandern.

17.10.2019: Kürzlich erneuerten Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung die im Kirnitzschtal eingebettete Dreisteigenbrücke am Malerweg. Nicht nur für die Wanderer auf dem beliebten Fernwanderweg ist sie die Verbindung zwischen dem Hirschewald bei Hinterhermsdorf und dem Gebiet um das Zeughaus. In der jetzigen Form existiert die Brücke seit 1993. 2010 nach dem Kirnitzschhochwasser musste sie inklusive der Widerlager grundhaft saniert werden.

Im Schnitt alle sieben Jahre muss die Nationalparkverwaltung hölzerne Infrastruktur an den Wanderwegen erneuern. Einige Arbeiten erledigen Fachfirmen aus der Sächsischen Schweiz aber die meisten Spezialaufgaben lösen die Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung selbst. Bei der Dreisteigenbrücke benötigten zwei Mitarbeiter vier Tage, um den Brückenbelag aus Eichenholz und die Geländer aus Fichte zu erneuern. 600 Euro Materialkosten fielen dabei an. Nun hält die Brücke hoffentlich wieder wenigstens für die nächsten sieben Jahre und erfreut die Wanderer nicht nur als bequemer Übergang sondern auch optisch in ihrer ursprünglichen Holzbauweise.