Feuerwehrmann Denis Hohlfeld veranschaulichte den fachgerechten Umgang mit Feuer beim Vernetzungstreffen der Juniorranger. Foto: Michèle Amely Poethe
28.11.2023: 63 Juniorranger aus neun von aktuell elf Juniorrangergruppen der Nationalparkregion Sächsische Schweiz trafen sich vergangene Woche im NationalparkZentrum zum jährlichen Vernetzungstreffen. Mit Unterstützung des Bad Schandauer Feuerwehrmanns Denis Hohlfeld war Waldbrandprävention im inhaltlichen Fokus des Juniorranger-Jahrestreffens. Ziel der Veranstaltung im Garten des NationalparkZentrums war auch, dass sich die jungen Menschen gegenseitig kennenlernen und eine bessere Vernetzung zwischen den Gruppen stattfindet.
Das übergeordnete Thema „Feuer und Waldbrandschutz“ bot den Juniorrangern die Möglichkeit, den fachgerechten Umgang mit Feuer zu erfahren. An drei Stationen wurde vermittelt, wie fachkundig Feuer entzündet wird, wie eine Feuerstelle nach Brandschutzvorgaben eingerichtet wird und wie man nachhaltig Grillanzünder aus alltagsübliche Materialien herstellt. Auch über die Gefahren im Umgang mit Feuer wurde fachmännisch aufgeklärt. Übergeordnetes Ziel war zudem, allen zu vermitteln, wie man ein Feuer möglichst effektiv löschen kann.
„Ein großer Dank geht an die Feuerwehrfamilie Hohlfeld aus Bad Schandau, die das Vernetzungstreffen für die Kinder zu einem besonders eindrücklichen Erlebnis gemacht hat. Das Jahrestreffen der Juniorranger zum Thema – Feuer und Waldbrandschutz – hat als Teil unserer Waldbrandpräventionsmaßnahmen eine große und aktuelle Bedeutung. Gemeinsam mit der Feuerwehr können wir die Kinder anschaulich für den vorsichtigen Umgang mit Feuer und über die Gefahren sensibilisieren.“ erläutert Nationalparkleiter Uwe Borrmeister die Umweltbildungstätigkeiten der Nationalparkverwaltung.
Hintergrund:
Die Juniorrangergruppen werden durch die Nationalparkverwaltung von Sachsenforst in vielen Grundschulen der Nationalparkregion für die zweite bis vierte Klassen als Ganztagsangebot angeboten und jährlich mit Schuljahresbeginn neu besetzt. Die Kinder treffen sich das Jahr über wöchentlich in ihren Schul- oder Hortstandorten mit den ausgebildeten Nationalparkführern, Waldpädagogen und Rangern als Betreuer und erkunden die Natur ihrer Umgebung.