Foto: M. Aulitzky Die Schwedenlöcher sind wieder begehbar. Schwere Handarbeit leistete eine Spezialfirma aus Bretnig-Hauswalde, damit für jährlich rund 150.000 Besucher das eindrucksvolle Naturerlebnis der engen Felsgassen in den Schwedenlöchern möglich bleibt. Die Nationalparkverwaltung investierte hierfür einen mittleren fünfstelligen Betrag.

Schwedenlöcher wieder begehbar

Foto: M. Aulitzky
Die Schwedenlöcher sind wieder begehbar. Schwere Handarbeit leistete eine Spezialfirma aus Bretnig-Hauswalde, damit für jährlich rund 150.000 Besucher das eindrucksvolle Naturerlebnis der engen Felsgassen in den Schwedenlöchern möglich bleibt. Die Nationalparkverwaltung investierte hierfür einen mittleren fünfstelligen Betrag.

29.10.2021: Naturnahe Wanderstrecke im Nationalpark wieder erlebbar

Schneller als erwartet und rechtzeitig vor dem Sturm der vergangenen Woche konnte die beauftragte Baufirma die Arbeiten zur Erneuerung des Betonsteges in den Schwedenlöchern abschließen und den Weg wieder freigeben.

Nachdem seit gestern die Waldsperrung wieder aufgehoben ist, ist die beliebte Rundwanderung von Kurort Rathen über die Bastei durch das enge kühle Felsental der Schwedenlöcher und den Amselsee wieder möglich.

Nahezu ausschließlich mit Handarbeit ersetzte die von der Nationalparkverwaltung beauftragte Spezialfirma die Trägerkonstruktion aus ehemaligen Eisenbahnschienen, so dass der erneuerte Steg auch künftig für rund 150.000 Menschen pro Jahr eine sichere Wegstrecke durch die Schwedenlöcher bietet.

Rund 700 Stufen umfasst alle Steiganlagen in den Schwedenlöchern. Die hölzernen Stufen werden rund alle sieben Jahre erneuert. Die Brücken und Stufen aus Metall und Beton will die Nationalparkverwaltung in weiteren drei Bauabschnitten innerhalb der nächsten drei Jahre sanieren. Damit sollen die jeweils erforderlichen Sperrzeiträume kurz gehalten werden. Für die gerade abgeschlossene Sanierung investierte die Nationalparkverwaltung einen mittleren fünfstelligen Betrag.