16.06.16: Basteiaussicht – erweiterte Sicherungsmaßnahmen erforderlich

Basteibrücke und alle anderen Aussichten sowie das Basteihotel ohne Einschränkung zugänglich.

Pressemitteilung des Sächsischen Immobilien- und Baumanagements:

Im Zuge der aktuell laufenden Sicherungsarbeiten wurden neue Erkenntnisse zur Festigkeit und Standsicherheit der zu sanierenden Felsbereiche des Basteifelsens gewonnen. Das erfordert eine Anpassung der Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen.
Was anhand der Messergebnisse, die über rund ein Jahr ermittelt und ausgewertet wurden, nicht absehbar war, zeigten die letzten jeweils drei Meter langen Bohrungen, die zur Vorbereitung der eigentlichen Sicherungsarbeiten dienten. Wie uns Fachleute vom beauftragten Ingenieurbüro nach Auswertung dieser Bohrungen bestätigten, müssen die Felsbereiche unterhalb der beliebten Aussicht doch umfangreicher saniert werden als zunächst angenommen.

Aufgrund dieser aktuellen Ergebnisse sind weitergehende Untersuchungen sowie zusätzliche Planungsschritte und Maßnahmen zur Felssicherung notwendig. Diese werden parallel zur laufenden Sanierung erarbeitet. Darüber werden wir Sie wie gewohnt informieren.

Bis zur Umsetzung dieser Maßnahmen sind die vorderen zehn Meter der Basteiaussicht vorübergehend nicht begehbar.

Für den Zeitraum des deutschen Wandertages weisen der Tourismusverband Sächsische Schweiz, Herr MdB Klaus Brähmig und die Nationalparkverwaltung darauf hin, dass alle anderen Höhepunkte im Basteigebiet wie die weltberühmte Basteibrücke, die Felsenburg Neurathen mit ihren vielen spektakulären Ausblicken und das Berghotel Bastei mit Restaurant ohne Einschränkung zugänglich sind. Vor allem die zahlreichen nahezu gleichwertigen Aussichten im Umfeld der Bastei, die sonst ein wenig im Schatten der berühmten Aussichtkanzel stehen, wie die „Tiedgeaussicht“ und das sogenannte „Kanapee“ bieten Vergleichbares für Auge und Herz und sind leicht erreichbar direkt am Abstieg nach Kurort Rathen kurz unterhalb der Basteibrücke.

Kontakt:
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
Pressesprecherin Andrea Krieger
+49 351 564 9602
+49 351 564 9609

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