Gemeinsame Pressemitteilung der Commerzbank und der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz:
Umweltpraktikanten der Commerzbank helfen beim Start in die neue Saison im Nationalpark Sächsische Schweiz
Das hätten sich die Grundschüler der dritten Klasse aus Langebrück nicht träumen lassen, dass sie in der Sächsischen Schweiz gebannt die Geschichte des Minimums nacherleben. Das „Minimum“, der kleinste Baustein des Lebens, erzählt den Kindern spannende Geschichten von seinen Reisen durch die Natur. Erst ist es im dunklen Stein gefangen, erlebt später eine magische Fahrt im Baum, gelangt auf das Gehörn eines Rehs und muss aufpassen dass es nicht vom Greifvogel geschnappt wird. Schließlich findet es sich auf dem Waldboden wieder und hätte Lust, den Kreislauf gleich noch mal zu erleben. Dennoch ist es auch neugierig, was seine Brüder erlebt haben und ob die vielleicht auch den Kreisläufen der Natur gefolgt sind.
Damit die Kinder den Abenteuern vom „Minimum“ im Nationalpark auch intensiv folgen können, unterstützen auch dieses Jahr Commerzbank-Umweltpraktikanten die Naturerfahrungsprogramme im Nationalpark Sächsische Schweiz.
Wie zu Beginn einer jeden Saison haben die jungen Studierenden ihren Platz im Hörsaal mit der Natur des Nationalparks getauscht und in den letzten Wochen hautnah die Natur intensiver kennengelernt. Dabei ging es auch um viel „Laufen“, denn neben der Vermittlung der Spieletheorien und Nationalparkphilosophie es ist genauso wichtig, das unmittelbare Umfeld sowie die Geländebeschaffenheit und –strukturen kennenzulernen. Margitta Jendrzejewski, Sachgebietsleiterin Naturbildung des Nationalparks, erklärt: „die Feuertaufe am 26. April zum Saisonbeginn haben alle hervorragend gemeistert. Zwar war das Wetter recht kalt, dennoch ließen sich die angemeldeten 5 Gruppen nicht davon abhalten und folgten gern den Spielen, Erzählungen und Abenteuern auf den Wanderungen im Nationalpark und wurden beim Durchstreifen der schönen Landschaft auch wieder etwas wärmer“.
Die Commerzbank sponsert dabei seit nunmehr 26 Jahren die Unterkunft der Praktikanten und zahlt diesen ein Taschengeld. Sie profitieren von den Erfahrungen einer Nationalparkverwaltung, um ihr theoretisches Wissen ganz praktisch mit Kindern und Jugendlichen bei Wanderungen und Exkursionen anzuwenden. Der Nationalpark wiederum profitiert von den motivierten Helfern. Seit dem 11. April unterstützen Alina Mohn und Florian Richter als Umweltpraktikanten der Commerzbank im Nationalpark Sächsische Schweiz aktiv.
Alina Mohn (23), geboren und aufgewachsen in Münster
studiert derzeit begeistert Forstwissenschaften an der TU Dresden /Außenstelle Tharandt und nutzt das vierte Semester für ein Openair-Praktikum. „Von April bis Juli möchte ich gern praktische Erfahrungen sammeln und an einem Ort leben, wo ich viel lerne und ich mich mit meinen Interessen, Erfahrungen und Kompetenzen gezielt einbringen kann.“
Ihre Motivation für ein Umweltpraktikum in der Sächsischen Schweiz setzt sich aus der Begeisterung für die Arbeit mit Kindern sowie der Begeisterung für die Natur und das faszinierende Zusammenspiel des Ökosystems zusammen. Für ihre Arbeit in der Bildungsstätte Sellnitz bringt sie nicht nur forstliche Fachkenntnisse mit, sondern auch schon jede Menge Erfahrung im Umgang mit Kindern und Bildung: Sie leitete Gruppenstunden in einer evangelischen Gemeinde sowie bei den Pfadfindern und leistete einen einjährigen Freiwilligendienst „weltwärts“ in Nicaragua ab. Den ersten persönlichen Einblick der Münsteranerin in die Sächsische Schweiz bekam sie als sechzehnjährige Gruppenleiterin einer sehr jungen Pfadfindergruppe.. Ein einmaliges Erlebnis für Mohn, das gemeinsam mit dem beeindruckenden Elbsandsteingebirge ihre Entscheidung beeinflusste, in der Nähe der Sächsischen Schweiz zu studieren.
Florian Richter (25), geboren und aufgewachsen in Görlitz
hat seinen Bachelor im Fach Biologie von der Universität Leipzig schon in der Tasche. Für die Zeit zwischen Bachelor und Master legt er nun eine studienfreie Zeit ein, um sich beruflich zu orientieren. „Dafür bietet das Umweltpraktikum meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit. Ich möchte speziell in den Bereichen Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit Erfahrungen sammeln“. sagt Richter.
Das Commerzbank Umweltpraktikum
Ziel des Commerzbank-Umweltpraktikums ist die Sensibilisierung von Studierenden für nachhaltige Entwicklung und das Aufzeigen von beruflichen Perspektiven im Natur- und Umweltschutz. Im Fokus dieser Ausbildung stehen praxisbezogene Einblicke in die vielfältigen Aufgaben und Arbeitsabläufe der Schutzgebiete. Dabei realisieren die Studierenden eigene Projekte in der Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit und Besucherbetreuung. Die Commerzbank unterstützt mit einem Praktikantenentgelt und sorgt für die Unterkunft. Die Schutzgebiete übernehmen die fachliche Betreuung der Studierenden.
Das Commerzbank-Umweltpraktikum hat sich seit seinen Anfängen im Jahre 1990 kontinuierlich zu einer festen Größe im gesellschaftlichen Engagement der Commerzbank entwickelt. In den 25 Jahren seit Bestehen haben mehr als 1.400 Praktikanten in den Schutzgebieten einzigartige Orte für ihr Engagement vorgefunden. Die Absolventen tragen ihre Erfahrungen in Bereiche der Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Umwelt. Für viele Teilnehmer gab das Commerzbank-Umweltpraktikum den Anstoß für ihre spätere Berufswahl.
Die Bewerbung um einen Praktikumsplatz ist ausschließlich online möglich: www.umweltpraktikum.com.
Pressekontakt:
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Telefon: 0351 48 49 419
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