102. Ausgabe
September 2018

Ein Sommer im Nationalpark

Was für ein Sommer und was für eine Trockenheit. Es gibt kein Wasser, aber dafür jede Menge hungrige Borkenkäfer. Wir sehen uns Herausforderungen gegenüber, die teilweise recht ungewohnt sind.

Die Elbe hatte seit über 80 Jahren nicht so wenig Wasser. Wir können keine neu entdeckten Schiffswracks melden, dafür bisher unbekannte Hungersteine und jede Menge Eisenschrott in Ufernähe. Unschöne Reste der letzten Hochwasser. Könnte jetzt alles gut entsorgt werden …

Die anhaltende Trockenheit zwingt auch zu unschönen Maßnahmen. Der Wald ist nachts komplett gesperrt. Ein großes Feuer an der Bastei hielt etliche Wehren tagelang in Spannung. Zum Löschen hat das Elbewasser noch gereicht. Es musste über 150 Höhenmeter gepumpt werden. Alles sehr aufwendig und kräftezehrend. Die Bergwacht war ebenfalls vor Ort, um Feuerwehrleute beim Löschen zu sichern. Das ist nicht alltäglich. Inzwischen hat die Ursachenforschung begonnen und wir wissen bisher nur, dass es kein Blitzschlag war. Eine Feuerstelle wurde gefunden und es liegt der Verdacht nahe, dass …! Völlig unverständlich, bei dieser Trockenheit auch nur an offenes Feuer zu denken. Doch tatsächlich, einige Besucher sehen das anders. Unglaublich, erst recht, wenn Sie die nachfolgenden Bilder sehen.

Die Frage nach dem Schaden wurde nicht nur im Fernsehen gestellt. Natur in Euro zu bewerten, ist schwierig … Eine 200 Jahre alte Riffkiefer, was würde die wohl kosten? Unbezahlbar, an der Stelle, wo sie jetzt nach dem Brand das Weiterleben probt.

Was ein Schutzgebiet so alles verkraften muss, liest sich fast wie ein Drehbuch für einen neuen Tatort. Leider hat die Lust am Naturvergnügen nicht nur angenehme Seiten. Der unbändige Drang nach Mehr ist allgegenwärtig. Die Nacht wird zum Tag gemacht und wir können dazu jede Menge Geschichten erzählen. Eine Kostprobe im Innenteil.
Bei all dem sind wir über eines sehr froh: Ein Großteil der Besucher unserer Region hält sich an die Regeln.

Darauf hoffen wir weiterhin – jetzt, wo sich der Herbst schon mancherorts farblich bemerkbar macht.

Ihnen alles Gute, wo immer Sie uns lesen.

Ihr Jörg Weber

Was gibt's Neues?

 

Wenig bekannt – unsere Laubsänger

Ulrich Augst, MA Nationalpark Sächsische Schweiz


Der Fitis, auch Fitislaubsänger genannt, ist ein Singvogel aus der Gattung der Laubsänger.

Der Fitis, auch Fitislaubsänger genannt, ist ein Singvogel aus der Gattung der Laubsänger.

Laubsänger sind recht kleine, unscheinbare und oberseits überwiegend olivgrün gefärbte Singvögel mit weißlicher Unterseite. Die feinen, die einzelnen Arten bestimmenden Unterschiede im Gefieder, an den Beinen und am Schnabel sind mit bloßem Auge schwer wahrzunehmen. Durch ihre Stimme aber sind sie, auch für den ungeübten Beobachter, recht gut zu unterscheiden. Laubsänger wiegen nur 7,5 bis 9 Gramm und gehören somit zu den kleinsten Vögeln unserer Heimat.

Von den fünf in Deutschland vorkommenden Laubsängerarten brüten vier auch im Elbsandsteingebirge. Der häufigste von ihnen ist der Weidenlaubsänger, der Stimme wegen kurz auch Zilpzalp und früher Tilltell, genannt. Wie „zilp, zilp, zalp, zilp, zalp...“ klingen die recht monotonen langen Reihen seines Liedes. Den Gesang der bei uns nächstselteneren Art, des Fitislaubsängers, heute nur kurz Fitis genannt, könnte man mit den Silben „fit, fit, fiti, fit, düe, düe, dea, deida, da“, zum Schluss in abfallender Tonreihe, umschreiben.

Etwas größer als die beiden genannten Arten ist der Waldlaubsänger. Er lässt sich sehr gut am schwirrenden Gesang, wie „sip, sip, sipsipsip sirrrrrrr“ bestimmen, der ihm auch die Trivialnamen Waldschwirl, früher Waldschwirrvogel, bescherte. Häufig leiten seinen Gesang, welcher auch im schwebenden Balzflug vorgetragen wird, weiche „djü“ Rufe ein. Wie häufig die Art einst in unseren Buchenwäldern war, zeigen uns die Aufzeichnungen von Rudolf Zimmermann in seinem 1931 in den „Mitteilungen des Landesverein Sächsischer Heimatschutz“ erschienen Artikel zur Tierwelt der Sächsischen Schweiz: „2. Juni 1925 - Großer Winterberg . . . In den Rotbuchenbeständen unterhalb des Gipfels wird der Waldlaubsänger, der während des Aufstieges von Schmilka aus bereits dauernd zu hören war, zahlreicher; das Schwirren der vielen Vögel erinnert mich manchesmal fast an die große Häufigkeit der Art in Bialowies.“ Wenn man heute diesen Aufstieg wählt, kann man froh sein, wenn einem fünf singende Waldlaubsänger zu Ohren kommen.

Die Strophen des im Elbsandsteingebirge äußerst seltenen Grünen Laubsängers beginnen mit sich wiederholenden, beschleunigenden Elementen und sinken dann in der Tonhöhe allmählich ab. Mitunter werden Triller eingeschoben. Sein Lied erinnert etwas an das vom Fitis, aber auch an Elemente aus den Gesängen von Zaunkönig, Zwergfliegenschnäpper oder Tannenmeise.

Wie bereits erwähnt, sind die Laubsänger optisch relativ schwer zu unterscheiden. Alle haben sie einen hellen Streifen über dem Auge, der beim Grünlaubsänger am deutlichsten ausgeprägt und beim Waldlaubsänger gelblich ist. Den Zilpzalp und den Grünlaubsänger kennzeichnen dunkle, schwärzliche Beine, die des Fitis sind gewöhnlich braunrosa. Der Waldlaubsänger ist leicht an der gelben Brust erkennbar. Die Flügel vom Grünlaubsänger markiert eine kleine weißliche Flügelbinde, die aber manchmal kaum erkennbar ist.

Alle Laubsänger sind Zugvögel, wobei der Grünlaubsänger ein Ostzieher ist, das heißt, er überwintert im südostasiatischen Raum. Mitte März kommt der Zilpzalp aus dem Winterquartier zurück. Anfang April, mitunter schon Ende März, ist der Fitis wieder da und Ende dieses Monats hören wir wieder den unverwechselbaren Gesang vom Waldlaubsänger. Als letzter trifft Ende Mai, Anfang Juni, aber wohl nicht in jedem Jahr, der Grünlaubsänger im Gebiet ein. Oft halten sich singende Männchen nur ein paar Tage im erwählten Revier auf, um dann in das geschlossene, östliche Verbreitungsgebiet der Art zurückzuziehen.

Laubsänger halten sich im dichten Unterholz, an Waldrändern oder aber im Kronenraum geschlossener Wälder auf, brüten aber ausnahmslos am Boden. Sie bauen backofenförmige Nester zwischen Wurzeln, Steinen und in dichter Bodenvegetation. Ihre Gelege bestehen aus 4-8 Eiern, die rotbraun bis schwarz gepunktet und gefleckt und nur beim Grünlaubsänger gänzlich weiß sind. 12-15 Tage wird das Gelege bebrütet und die Jungvögel verlassen ihr Nest nach weiteren 12-15 Tagen. Nur beim Zilpzalp werden mit gewisser Regelmäßigkeit zwei Bruten im Jahr aufgezogen. Dieser Art steht auch die längste Zeit des Aufenthalts im Brutgebiet zur Verfügung.

Der Aufenthalt des Waldlaubsängers ist stark an das Vorhandensein der Rotbuche gebunden, wobei aber schon im Fichtenforst stehende Einzelbäume besiedelt werden können. Der Grünlaubsänger bewohnt felsige, gut strukturierte Misch- und Nadelwälder im Gebirge. Von dieser Art existieren nur etwa 15 Nachweise aus dem Elbsandsteingebirge, doch konnte hier 1999 die erste erfolgreiche Grünlaubsängerbrut in Sachsen und die erst dritte in ganz Deutschland beobachtetet werden. Im Jahre 2005 wurde im Osterzgebirge die zweite sächsische Brut dieser Art festgestellt. Zilpzalp und Fitis kann man eigentlich überall beobachten, wobei letztere Art oft in lichteren Kiefernschonungen zu finden ist.

Im Ergebnis dreier in Sachsen durchgeführter Brutvogelkartierungen in den Jahren 1978 bis 1982, 1993 bis 1996 und 2004 bis 2007 ergaben sich für den Freistaat folgende Veränderungen der Brutbestände der einzelnen Laubsänger-Arten: Zilpzalp – von 50.000 – 100.000 auf 70.000 – 140.000 Paare; Fitis – von 80.000 – 160.000 auf 40.000-80.000 Paare und Waldlaubsänger - von 15.000 – 30.000 auf 5.000 – 10.000 Paare. Wir sehen, dass es nur beim Zilpzalp eine leichte Zunahme gegeben hat. Heute ist bei allen Arten ein weiterer Rückgang zu spüren.

Der Star – Vogel des Jahres 2018

Ulrich Augst, MA Nationalpark Sächsische Schweiz


Der Star ist kein gewöhnlicher Allerweltsvogel, denn er hat herausragende Talente: Er kann andere Vögel und Umgebungsgeräusche perfekt nachahmen und in seinen Gesang einbauen.

Der Star ist kein gewöhnlicher Allerweltsvogel, denn er hat herausragende Talente: Er kann andere Vögel und Umgebungsgeräusche perfekt nachahmen und in seinen Gesang einbauen.

Erst Mitte August und es sieht schon aus wie Herbst. Die ersten Starenschwärme ziehen umher, um irgendwo noch Nahrung zu finden.

Der Star war lange Zeit ein Allerweltsvogel und fast überall zu beobachten. Gärtner und Obstbauern fürchteten ihn, wenn er in großen Schwärmen in die Kirschbäume einfiel. Noch während der drei sächsischen Brutvogelkartierungen zwischen 1978 – 2007 wurde der Bestand mit 100.000 bis 200.000 Paaren beziffert. Doch das ist jetzt nicht mehr so. Seit der Jahrtausendwende gibt es einen anfangs kaum bemerkten, schleichenden Rückgang dieser Art. Es fehlt an Lebensraum, Brutmöglichkeiten und vor allem an Nahrung, wobei er da gar nicht so wählerisch ist.

Wenn die Stare im zeitigen Frühjahr eintreffen, schillert ihr schwarzes Gefieder in blauen grünen oder violetten Farbnuancen. Nach ihrer Jahresmauser erscheinen die Vögel dann im Herbst mit einem dicht weißgetropften Federkleid und man könnte meinen, es seien zwei verschiedene Arten. Die Jungvögel tragen nach ihrem Ausfliegen ein schlichtes braungraues Gefieder. Kurzer Schwanz und spitze Flügel kennzeichnen den knapp amselgroßen Star im schnellen Flug. Berühmt ist er für seine tollen Flugbilder tausender synchron fliegender Stare im Herbst. So sind schon Schwärme mit 100.000 Individuen beobachtet worden, die mit jähen Wendungen und Wellenlinien fliegend die verschiedensten Motive an den Himmel zaubern. In solchen Schwärmen sind sie recht gut geschützt vor den Angriffen ihrer Fressfeinde, da diese von der Masse an Vögeln verwirrt sind und sich somit nicht auf ein einzelnes Individuum konzentrieren können.

Stare haben ein großes Stimmrepertoire. Unter ständigem Flügelzittern bringt das Männchen pfeifende, knarrende und quietschende Töne hervor. Er ist ein Meister im Nachahmen verschiedener Geräusche in seiner Umgebung und der Stimmen anderer Tierarten.

Stare leben nicht immer monogam, wechseln nach der ersten Brut oft den Partner für die zweite und lieben mehr oder weniger die Gesellschaft. Sie haben kein Revier, verteidigen nur den Nistplatz. Wenn im März die Bruthöhle bezogen ist, brütet das Weibchen die vier bis sechs hellbläulichen Eier allein aus. Nach etwa zwölf Tagen schlüpfen die Jungvögel nackt und blind. Drei Wochen füttern beide Eltern ihre Brut, die nach Verlassen des Nestes schnell selbstständig sind und dann in Schwärmen über die Lande ziehen. Meist folgt der ersten noch eine zweite Jahresbrut und im Herbst begegnen wir den großen Starenschwärmen über der Landschaft, vor allem in der gewässerreichen Oberlausitz.
Der Star ist ein beliebtes Beutetier verschiedener Greifvogelarten. So fällt zum Beispiel das Ausfliegen der Jungvögel in die Aufzuchtperiode unserer Wanderfalken. Aber auch Sperber, Habicht und Baumfalke stellen ihnen nach und sogar der Turmfalke erwischt ab und zu mal einen der noch ungeschickten Jungvögel.

Nationalparkpartner Sächsische Schweiz

Jörg Weber, MA Nationalpark Sächsische Schweiz


Tagung des Vergaberates am 9.8.2018 in Bad Schandau (v.l.n.r.) Jörg Weber (Nationalparkverwaltung), Yvonne Bethage (Tourismusverband), Dr. Johannes von Korff (Futour Dresden), Katrin Hentschel (Landratsamt), Olaf Schmidt (Ökopension Ostrau), Ulrike Funke (Landschaf(f)t Zukunft e.V.), Dieter Schröter (Berghotel Bastei GmbH), Stefanie Engelbrecht (Nationalparkzentrum) und Thomas Pfenniger (DEHOGA)

Tagung des Vergaberates am 9.8.2018 in Bad Schandau (v.l.n.r.) Jörg Weber (Nationalparkverwaltung), Yvonne Bethage (Tourismusverband), Dr. Johannes von Korff (Futour Dresden), Katrin Hentschel (Landratsamt), Olaf Schmidt (Ökopension Ostrau), Ulrike Funke (Landschaf(f)t Zukunft e.V.), Dieter Schröter (Berghotel Bastei GmbH), Stefanie Engelbrecht (Nationalparkzentrum) und Thomas Pfenniger (DEHOGA)

Der Vergaberat für die Nationalparkpartner tagte Anfang August in Bad Schandau. Es wurde u.a. über vier neue Anträge abgestimmt und die Zusage erteilt. Somit dürfen sich jetzt 44 Betriebe mit dem Titel „Nationalparkpartner“ schmücken. Wir begrüßen neu im Projekt:

Fährmannshaus Apartmenthaus in Krippen | Landgasthaus Ziegelscheune in Krippen | Hotel Berghof Lichtenhain | Elbhotel Bad Schandau

Herzlich Willkommen! Ihre Nationalparkverwaltung

Die Brutzeit 2018 ist Geschichte

Ulrich Augst, MA Nationalpark Sächsische Schweiz


Der Schwarzstorch ist bei uns Fels- bzw. Baumbrüter. Leider ein sehr seltener Anblick.

Der Schwarzstorch ist bei uns Fels- bzw. Baumbrüter. Leider ein sehr seltener Anblick.

Schon von vornherein muss gleich damit begonnen werden, dass schon wieder hohe Brutverluste bei den Wanderfalken abermals eine deutliche Verringerung des Bruterfolges mit sich brachten. Bei nur 16 beobachteten Wanderfalkenbruten kam es heuer zu neun Brutverlusten, das ist weit mehr als die Hälfte! Nur 14 junge Wanderfalken verließen die Nester im sächsischen Elbsandsteingebirge. Im böhmischen Gebietsteil brachten 13 Paare 21 Jungvögel zum Ausfliegen.

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde der Wanderfalke im Elbsandsteingebirge wieder heimisch gemacht. Viel Geld, sehr viele Arbeitsstunden und viel Einsatzbereitschaft waren dafür nötig. Im Jahre 1992 hatte sich nach dreijähriger Auswilderung ein erstes Paar angesiedelt und schon im kommenden Jahr brüteten drei Paare erfolgreich in der Sächsischen Schweiz. Bis zum Jahr 2014 stieg die Anzahl der Wanderfalkenpaare im sächsischen Elbsandstein auf 20, sie hielt sich noch im folgenden Jahr auf dieser Höhe, um dann stetig zu sinken.

Schauen wir uns die jährliche Fortpflanzungsrate der Paare im sächsischen Teil an, so sinkt diese ebenfalls stetig und erreicht seit 2012 nicht mehr den langjährigen Durchschnitt von 1,6 Jungvögeln pro Paar. Waren es früher überwiegend natürliche Brutverluste, wie Jungvogelraub durch den Uhu oder Schlechtwetterkapriolen, müssen wir heute davon ausgehen, dass es vermehrt menschliche Einflüsse sind, die zu den schlechten Brutergebnissen der letzten Jahre führten. So wurden neben anderem immer wieder Drohnenflüge am Pfaffenstein beobachtet. Nicht in gebührendem Abstand, nein – so nahe wie möglich ran an das Objekt der Begierde. Auch die 28 neuen Klettergipfel im linkselbischen Gebietsteil, die einen Run der Erstbegehungen erzeugten, waren sicher nicht förderlich für die nötige Ruhe in den Sandsteinfelsen während der jährlichen Brutzeit. Auch das Freiübernachten nicht ...

Im böhmischen Gebietsteil dagegen steigen die jährlichen Bruterfolge. Mögliche Hinweise dafür zeigt folgende Tabelle:

SachsenBöhmen
Horstschutzzone (HSZ) nur so groß wie nötigHSZ großzügig
Ausschilderung (Sperrung des Gebietes) der HSZ erst nach HorstfundAusschilderung (Sperrung des Gebietes) der HSZ schon vor Beginn der Brutzeit (1. März)
Klettern fast uneingeschränkt das ganze Jahr überIn der Kernzone des Nationalparks Klettern im ersten Halbjahr verboten
Boofen in 58 Freiübernachtungsstellen im Nationalpark überwiegend das ganze Jahr möglichBoofenverbot im Nationalpark

Beim Uhu wurden im Frühjahr nur fünf Paare bestätigt. Das ist auch wieder ein Rückgang gegenüber den vorherigen Jahren. An vier Plätzen wurden Einzelvögel bestätigt. Nur bei einem Paar konnte eine Brut beobachtet werden. Am selben Platz, an dem im vergangenen Jahr drei Jungvögel den Horst verließen, flogen heuer zwei Junguhus aus.

In diesem Jahr gelang endlich der Fund des Nestes des schon seit Jahren vermissten Schwarzstorchpaares im hinteren Nationalparkteil. Leider wurde nur ein Jungvogel flügge. Der zweite stürzte, warum auch immer, vom Horst und wurde wohl vom Fuchs erbeutet, was uns die Federn verrieten. An den beiden anderen Plätzen flogen zwei bzw. drei Jungvögel aus. Wir konnten in diesem Jahr auch die Identität des seit langem bekannten Brutstorchs im linkselbischen Gebietsteil klären - es ist der Vogel mit dem Kennring 600P. In den vergangenen Jahren waren wir uns nie ganz sicher gewesen, konnten nie alle vier Zeichen gleichzeitig ablesen, aber nun beweist es ein Foto. Dieser Storch war im Jahr 2001 in einem Baumhorst im böhmischen Gebietsteil als Jungvogel beringt worden und ist wohl schon seit 2011 hier am Platz, so zeigen das Fotos und Beobachtungen, woran auch nie alle Zeichen einwandfrei abzulesen waren.

Der seit einigen Jahren anhaltende Rückgang der drei genannten Vogelarten zwingt zum Umdenken. Zunehmender Besucherdruck übers ganze Jahr und Tag und Nacht, uneinsichtiges Verhalten einiger Menschen und die Drohnengefahr an sächsischen Wanderfalken- und Uhubrutplätzen erfordert neue Maßnahmen, sonst kann es sein, dass sich die eine oder andere Art aus der Sächsischen Schweiz wieder verabschiedet.

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass unser Sächsische-Schweiz-Kranichpaar heuer zwei Jungvögel großzog und sich in unmittelbarer Nähe ein zweites Paar angesiedelt hat.

Borkenkäfer bringt große Herausforderung

Hanspeter Mayr, Pressesprecher Nationalpark Sächsische Schweiz


Wir müssen Geduld haben, um auf das neue Grün zu warten. Vor 12 Jahren brannte es am Falkenstein in der Böhmischen Schweiz. Die Natur erholt sich, langsam aber stetig.

Wir müssen Geduld haben, um auf das neue Grün zu warten. Vor 12 Jahren brannte es am Falkenstein in der Böhmischen Schweiz. Die Natur erholt sich, langsam aber stetig.

Im Grunde ist es die Entwicklung, auf die die Nationalparkverwaltung seit 28 Jahren hingearbeitet hat: „Natur Natur sein lassen“ – ist Motto und Verpflichtung in Nationalparks weltweit. Aber jetzt geht alles sehr schnell.

Dass der Borkenkäfer bei der Umwandlung der Fichtenforsten aus früherer Zeit im Nationalpark eine zentrale Rolle spielen würde, war allen Verantwortlichen klar. Doch sollte dies in einem möglichst kontrollierten Rahmen ablaufen. Mitarbeiter haben deshalb Konzeptionen und Planungen erarbeitet. Sie führten seit 1996 ein in Sachsen beispielloses Monitoring der Käferpopulation durch. Sie hatten sich gegenüber sächsischen und bundesweiten Gremien zu verantworten, holten Erfahrungen aus anderen deutschen Nationalparks ein, intensivierten die Waldpflege und mussten sich in der Öffentlichkeit immer wieder für die Wegeschäden durch den Maschineneinsatz verantworten. Das alles mit dem Ziel, dass die Entwicklung der Borkenkäfer in einem Rahmen abläuft, der kontrollierbar bleibt und von der Bevölkerung akzeptiert werden kann.

Dann kam das Jahr 2017 mit überdurchschnittlicher Trockenheit und Dürre. Die Winterstürme Herwart und Friederike legten für Borkenkäfer attraktives Bruchholz in alle Waldflächen und dann kam 2018, ein noch wärmeres und trockeneres Jahr als 2017.

Alles optimale Voraussetzungen für die Borkenkäferentwicklung, die zur Zeit mit einer unvorhersehbaren Schnelligkeit und einem Umfang abläuft, die Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung vor besondere Herausforderungen stellt. Oberstes Ziel ist es, das Übergreifen der Borkenkäfer auf benachbarte Fichtenwälder zu vermeiden. Dazu müssen im Pflegebereich befallene Fichten möglichst rasch gefällt und abtransportiert werden.

Ein ganzes Bündel von Maßnahmen wurde dabei vorbeugend ergriffen: Schon lange waren schlagkräftige örtliche und überörtliche Firmen vertraglich für die Borkenkäferbekämpfung gebunden. Deren Kapazitäten reichen nicht aus. Andere Firmen zu beauftragen ist derzeit nicht möglich, da in ganz Sachsen und auch im benachbarten Tschechien alle Kapazitäten für die Sturmholzaufbereitung gebunden sind. Das geschlagene Holz mit den Käfern unter der Rinde muss schnell aus dem Wald. Die Holzkäufer, die dafür verantwortlich sind, haben volle Lager. Also muss das Holz auf Zwischenlager außerhalb des Waldes – auch hierfür sind die Transportkapazitäten knapp. Insektensichere Netze wurden beschafft, um Holzstapel zu schützen bzw. Käfer am Ausfliegen zu hindern.

All dies läuft derzeit unter Aufbieten aller Kapazitäten. Dennoch müssen sich Anwohner darauf vorbereiten, dass die verbliebenen Fichtenwälder im Nationalpark sehr schnell umgestaltet werden.
Wir wissen von vielen Beispielflächen, dass sich schnell neuer Wald entwickeln wird. Es wird spannend zu sehen sein, mit wie viel Kraft und Dynamik dies vor sich geht. Aber das vertraute Bild der Fichtenwälder wird an vielen Stellen weichen. Im Pflegebereich entfernt die Nationalparkverwaltung viele befallene Fichten, im Ruhebereich werden sie weiterhin stehen bleiben. Für Wanderer entstehen evtl. auch neue Aussichten.

Die Nationalparkverwaltung bittet um Verständnis und Unterstützung für diese Prozesse. Es ist der Beginn von naturnäheren Wäldern der Zukunft.

Unsere „Neuen Helfer“ mit viel Interesse

Margitta Jendrzjewski, MA Nationalpark Sächsische Schweiz


Schon im Januar bewarben sich unsere beiden derzeitigen Commerzbank-Umweltpraktikanten, Petra Claus und Lukas Sebastian Vogt.

Sie studiert Erziehungs- und Bildungswissenschaften in Marburg, er an der TU Dresden Forstwissenschaften. Jetzt beginnt ihr Einsatz zunächst mit einer Einführungsveranstaltung und dann haben sie vornehmlich die Aufgabe, Kinder- und Jugendgruppen aktiv durch den Nationalpark zu führen. Beide sind schon sehr gespannt auf ihre vielfältigen Vorhaben.
Gerade von der Schule kommen die beiden frischgebackenen Abiturienten Linda Killewald und Franz Kocker zu uns und wollen für ein ganzes Jahr im Rahmen des Freiwilligen Ökologischen Jahres den Bereich Naturbildung unterstützen. Beide streben nach der Schule zunächst an, in der Praxis abwechslungsreiche Erfahrungen zu sammeln, um sich dann ganz bewusst für ein spezielles Studium oder eine Ausbildung entscheiden zu können.

Wir wünschen ihnen allen einen guten Einstieg!

Waldbrand in Rathen

Jörg Weber, MA Nationalpark Sächsische Schweiz


Liebe Berg– und Wanderfreunde,

der bislang größte und aufwendigste Waldbrand Anfang August im Basteigebiet ist erst nach mehreren intensiven Löschtagen besiegt worden.

Es war vorher kaum vorstellbar, welcher enorme Aufwand mit dem Löschen verbunden sein sollte. Bei derartigen Ereignissen zählen Früherkennung und Übersicht, übermenschliche Einsatzbereitschaft und Teamgeist! Wir alle wollen derartige Ereignisse sich nicht wiederholen lassen!

Unser Aufruf an dieser Stelle, gerade bei solchen extremen Wetterperioden, auf jegliches Feuer in den Wald- und Felsgebieten zu verzichten.

Bitte helfen Sie alle mit, dass derartige Einsätze nicht zum Alltag werden. An dieser Stelle danken wir noch einmal sehr herzlich für die enorme Einsatzbereitschaft der Helfer. Im Hirschgrund wäre ohne den selbstlosen Einsatz der Bergwachtkollegen kein Löschen möglich gewesen.

Ihre Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz

Waldbrand im Basteigebiet

Waldbrand im Basteigebiet

 

Ebbe in der Elbe

Jörg Weber, MA Nationalpark Sächsische Schweiz


Elbwanderer

Elbwanderer

Geht uns bald das Wasser aus?

Es gibt kaum noch Wasser in der Elbe. Der Pegel in Dresden zeigte am 23. August 2018 ganze 42 cm. Das entspricht 70 m³/s. Zum Vergleich, beim Elbehochwasser 2013 waren es 3.830 m³/s, grob das Fünfzigfache. Nun fehlt es langsam wirklich. Zu viel ist nicht gut aber zu wenig ebenfalls.

Die Schifffahrt ist fast zum Erliegen gekommen. Nur noch einige Elbefähren halten tapfer durch und sporadisch sieht man die Dampfschiffe. Das Niedrigwasser gewährt aber auch neue Blicke auf Bauwerke, alten Müll und die zahlreichen Hungersteine, welche jetzt zum Vorschein kommen.
Auf ihnen finden sich Botschaften, die hunderte von Jahren alt sind und an vorangegangene Dürreperioden erinnern. Also gab es auch schon früher solche trockenen Zeiten. Der Name „Hungersteine“ kommt übrigens daher, dass nach langen Dürren und ausbleibender Schiffbarkeit Hunger und Not herrschte. Die Menschen versahen damals frei liegende Steine mit Jahreszahlen und Inschriften, um an ihr Leid zu erinnern. Das hat sich freilich geändert, doch nicht nur deswegen wünschen wir der Schifffahrt von Herzen eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Eventuell wartet man nicht erst auf den 15. September, dem internationalen Küstenreinigungsputztag. Diese Aktion betrifft auch unsere Flüsse. Flussschwemmgut wird zu Meeresdreck. Besser noch, wir verwenden Mehrweg und passen auf, dass es nicht auf den Meerweg geht. Der Stoffbeutel wird zur Pflicht, Mitmachen ebenfalls.

Bei den Nebenflüssen zeigt sich ein ähnliches Bild. Einige Fließgewässer wurden vorsorglich Abgefischt. Die Trockenheit zeigt auch in den Wäldern erste Ausfälle, Trockenstress macht Bäume krank. Also auch deswegen ist Vorsicht geboten, nicht nur in den Nationalparkwäldern.

Kurzum, über das Wetter kann man immer fachsimpeln.

Klartext – Rangeralltag im Nationalpark

Jörg Weber, MA Nationalpark Sächsische Schweiz


Ein Nationalpark ist das höchste Schutzgut, welches sich die Menschheit leistet. Bewahrung und Mut zur Naturentwicklung, das sind auch unsere Ziele. Nun haben Schutzgebiete eine große Anziehungskraft, stehen in der Besuchergunst ganz oben. Also werden sie besucht, erlebt, genutzt und leider auch manchmal übernutzt. Das allgemeine Freizeitverhalten hat sich geändert. Die Aktivitäten, sofern möglich, finden nun vermehrt in den Früh- und Abendstunden statt oder gleich nur nachts.

Die anhaltende Trockenheit hat derzeit in der Sächsischen Schweiz zu einem nächtlichen Betretungsverbot geführt. Das bedeutet ganz klar: kein Boofen. Leider sind derartige Verfügungen nichts wert, wenn es keine Kontrolle gibt. Also werden Rangerdienstpläne verstärkt und Arbeitszeiten verschoben. Doch merke: Kein Besucher soll aus der Landschaft „rausgeschützt“ werden! Vor diesem Hintergrund sollen einige Beispiele aus dem Ranger-Alltag aber verdeutlichen, dass Kontrollen wirklich wichtig sind.

Ein denkwürdiger Augusttag im Nationalpark: Der Wald brennt auf letztendlich 15000 m² in unzugänglichem Gelände nahe der Bastei. In unmittelbarer Nähe ein verlassener Boofplatz, der es sogar in die Sonntagabendsendung vom MDR schafft …

Ein anderer Schauplatz: Fernab von offiziellen Wanderwegen in der Kernzone hängen Hängematten, in denen nachtwandermüde Wanderer zur Ruhe liegen.

Ein Jeep mit Übernachtungsutensilien befährt kurz vor der abendlichen Finsternis eine forstliche Rückeschneise und kommt an deren Ende mitten im Wald zum Stehen. Die Nacht soll da verbracht werden. Ein Zelt thront auf einem Felsriff und soll als Übernachtungsort dienen. Der Weg dahin führt über 230 Eisenstufen.

Weiteres Beispiel: Eine Wanderhütte hat offenbar mit ihrer Seitenverkleidung nicht den Ansprüchen genügt. Mitgebrachte Partyzeltwände tragen nicht direkt zur Verschönerung bei. Fremdsprachige Boofer versuchen über die Sprachbarriere den Rangerfragen zu entkommen. Pech gehabt, auch Ranger können fremde Sprachen. Große Hunde, teilweise ohne Leine, verteidigen ihre boofenden Herrchen. Da zählt langer Verfolgungsatem. Am Ende der Wanderung steht die Bundespolizei am parkenden Auto.

Foto-Drohnen schweben direkt vor einem Falkenhorst mit verängstigten Jungvögeln. Ob deren Eltern hierher zurückkehren, ist ungewiss.

Wir könnten hier noch weiter am Drehbuch zur „Naturvernutzung“ schreiben, machen aber Schluss und die Ranger gehen morgen erneut zur Gästebetreuung in die Felsenwelt.

Rezept des Monats

Uwe Zocher, Koch auf der Brand-Baude


Geschmorte Ochsenbacke

Die Tage werden spürbar kürzer! Der trockene Sommer lässt die Landschaft jetzt schon herbstlich wirken! Da raschelt das Laub auf dem Weg zur Brandbaude, auf dem Weg zur Oase! Hier findet der Wanderer eine Einkehr, wo er sich laben kann an Trank und Herzhaftem. Die opulente Speise ist eher einer fruchtigen Kaltschale oder einem Schleckeis gewichen.

Doch nun kommt die Zeit, wo die Temperaturen wieder zum Wandern einladen – und wer will, auch zum Schlemmen.

Ein schönes Gericht ist unsere geschmorte Ochsenbacke mit Wurzelgemüse und Stampfkartoffeln. Für dieses Gericht wird in Würfel geschnittenes Wurzelgemüse in Schmalz angeschwitzt, die geputzten, gewürzten und trocken getupften Ochsenbacken dazu gegeben und angebraten. Alles mit einem guten Rotwein ablöschen und bei geringer Hitze schmoren lassen. Immer wenn die Flüssigkeit im Topf verdunstet ist, mit demselben Rotwein auffüllen und weiter Schmoren. So entsteht eine schöne dunkle Reduktion, die keinerlei fremder Würzmittel mehr bedarf.

Herrlich! Ein hilfreicher Tipp von mir: Lieber beim Weineinkauf 3 Flaschen kaufen - zwei fürs Töpfchen und eins fürs Kröpfchen! (Oder anders herum?)

Wenn nun das Fleisch gar ist – das kann durchaus 2-3 Stunden dauern – die Ochsenbacken aus dem Topf nehmen und etwas ruhen lassen. Die Soße durch ein Sieb streichen und für das Anrichten bereitstellen. Etwas Kartoffelstampf auf den Teller, gedünstetes Wurzelgemüse dazu, nun das portionierte Fleisch darauf geben und die Soße. … Auch ja, die Soße! Purer Fleischgeschmack in Schokoladenoptik!

Wem nun das Wasser im Munde zusammengelaufen ist, sollten Sie sich einmal fragen warum! Ist es die Vorstellung von der Soße? Oder eher wegen dem Weineinkauf, bei dem 4 Flaschen aus dem Regal genommen werden um nichts falsch zu machen! Auf alle Fälle: Schmecken lassen!


Tipp

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kauft seinen regionalen Wein direkt beim Winzer. Besser geht es nicht! In Pirna ist dafür am 8.9.2018 ab 15.00 Uhr beim Weinfest im Klosterhof eine gute Gelegenheit.
www.pirnaer-weinfreunde.de

Termine und Veranstaltungen

5.9.2018, 18:30 Uhr | Vortrag von Frank Richter (Dresden) – zum 200. Todestag von W. L. Götzinger Kreistagssaal des Landratsamtes Pirna, Schloss Sonnenstein (Förderverein Nationalparkfreunde Sächsische Schweiz e. V.)


7.9.2018, 17:30 – 20:30 Uhr | Tierkundlicher Familienabend
Was machen die Schlafmäuse bei Nacht? Nationalparkzentrum Bad Schandau


8.9.2018, 15 – 21 Uhr | Weinfest mit Live-Musik von TAM-TAM aus Dresden
Klosterhof in Pirna


9.9.2018, 15 Uhr | Bergsingen am Kleinhennersdorfer Stein, Sächsischer Bergsteigerchor, "Kurt Schlosser" Dresden e. V.
kontakt@bergsteigerchor.de, Tel.: 0351 65351611


9.9.2018, 11 – 17 Uhr | Eröffnung HOFBRAUEREI Lohmen, www.hofkultur-lohmen.de


15.9.2018, 10 – 15 Uhr | Exkursion mit dem Nationalpark-Revierleiter in Schmilka: „Natur Natur sein lassen“
Eine Veranstaltung der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz, Anmeldung unter: 035022-50242


15.9.2018, 18 Uhr | 154. literarischem Menü
Schauspieler Peter Prager liest Erich Kästners "Als ich ein kleiner Junge war“
Landgasthaus zum Schwarzbachtal, schwarzbachtal@freenet.de, www.schwarzbachtal.de


16.9.18, 9 – 17 Uhr | 15. Bergwiesenfest am Lilienstein


8.10.2018, 9 – 16 Uhr | Die Regionale – Fachtagung über Geschmack und regionale Produkte
Herderhalle Pirna-Copitz, Rudolf-Renner-Straße 41 c, 01796 Pirna, www.regionales-sachsen.de

Impressum

Eine Gemeinschaftsinitiative von:
Staatsbetrieb Sachsenforst Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz / An der Elbe 4, 01814 Bad Schandau / Ansprechpartner: Jörg Weber / Tel. 035022 – 900613, Fax 035022 – 900666 / joerg.weber@smul.sachsen.de / www.nationalpark-saechsische-schweiz.de
Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V. / Ulrike Funke, Geschäftsführung / Regionalmanagement Sächsische Schweiz / Ansprechpartner: Kathleen Krenz / Siegfried Rädel Str. 9, 01796 Pirna / Tel. 03501 – 4704873, Fax 03501 – 5855024 / kathleen.krenz@re-saechsische-schweiz.de / www.re-saechsische-schweiz.de / www.gutes-von-hier.org
„Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL), Referat Förderstrategie, ELER-Verwaltungsbehörde.“

Bild Titelseite: Neuer Wald auf der von Brand (2006) und Borkenkäfern (2007) heimgesuchten Hangfläche am Rabenstein bei Jet?ichovice in der Böhmischen Schweiz. Foto: Frank Höppner; August, 2018
Newsletter „SandsteinSchweizer“ / 102. Ausgabe, September 2018 / Redaktion: Jörg Weber / Für den Inhalt der einzelnen Artikel zeichnen die jeweiligen Autoren verantwortlich. / Satz und Layout: TARADESIGN, Pirna
Fotos: U. Augst, S. Klingner, A. Heiland, A. Findeisen, B. Möckel, F. Strohbach, F. Höppner, M. Förster, J. Weber

Diese Veröffentlichung wird finanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
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