Lilienstein – ein Tafelberg mit Symbolcharakter

Blick von der Großen Gans auf den Lilienstein / Foto: Holm Riebe

Blick von der Großen Gans auf den Lilienstein / Foto: Holm Riebe

Wanderempfehlungen

Ab Königstein (Fähre nach Halbestadt) über den Südaufstieg zum Lilienstein – Plateau – Abstieg auf dem Nordweg nach Bad Schandau zur S-Bahn Ab Bushaltepunkt Waltersdorf Wanderung über den Nord-Aufstieg auf den Lilienstein. Ab Bhf. Rathen-Kottesteig über den Nordaufstieg auf den Lilienstein, Abstieg über den Südweg nach Königstein zur S-Bahn.

Inmitten des Nationalparks Sächsische Schweiz gelegen hat der einzige rechtselbische Tafelberg eine markante Silhouette. Diese bekannte Form des Liliensteins haben wir als unser Nationalpark-Logo ausgewählt. Schon von weitem begrüßt der Lilienstein seine Gäste. Hoch über dem Elbtal, gegenüber der Festung Königstein, ragt der Sandstein-Tafelberg 415 m aus der Landschaft empor. Egal, aus welcher Richtung der Lilienstein betrachtet wird – immer zeigt er sich in einer anderen Form. Während einer Bahnfahrt im großen Elbbogen zwischen Rathen und Königstein können Sie diesen Felsen mit seiner Größe und Erhabenheit am besten und von fast allen Seiten bestaunen. Einige sehr schöne Elbtal-Aussichten und ein Gasthaus befinden sich auf dem Plateau.

 

Anreisemöglichkeiten

Klicken Sie einfach auf folgenden Button für eine schnelle Reiseplanung:
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Mit der S-Bahn bis Königstein
Mit dem Bus bis Waltersdorf (Linie 253)
Mit dem Auto bis zum Parkplatz unterhalb des Liliensteins (Anfahrt über Waltersdorf), von dort können Sie auf den Stein wandern.

 

Geschichtliche Hinweise

Mauerreste einer Burganlage von 1379, Gefäßscherben und Waffenfunde aus dem 16. Jahrhundert belegen, dass der Lilienstein ein bewohnter Stein war. Interssant ist das aus dem 16. Jahrhundert stammende Mühlenspiel an der Wand in der Ruine, welches in den Sandstein geritzt wurde. Ob dies die Burgwächter, Gefangene oder Bewohner nutzten, wird uns wohl ein Rätsel bleiben. 1708 erstieg August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, den Berg und ließ dazu Stufen auf der Südseite schlagen, der Nordaufstieg wurde erst 1900 erbaut.

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