Mit der Einführung des zeitweisen jährlichen Boofenverbots sollen zumindest nachts bessere Bedingungen geschaffen werden, um unter anderem ein weiteres Absinken der Brutvogelzahlen vor allem bei Wanderfalken (s. Foto) aufhalten zu können und auch für weitere Tierarten im Nationalpark eine störungsarme Aufzucht ihrer Jungtiere zu ermöglichen. Künftig ist es vom 1. Februar bis 15. Juni verboten, im Nationalpark zu übernachten. Das Projekt läuft bis 2025. Nationalparkverwaltung und die beteiligten Verbände und Kommunen vereinbarten, den Erfolg der Maßnahmen bis dahin zu überprüfen und eine langfristige Regelung zu besprechen.

Zum Schutz der Natur: Zeitweises Boofenverbot tritt in Kraft

10.05.2022: Ab dem 20. Mai tritt ein zeitweiliges Boofenverbot im Nationalpark Sächsische Schweiz in Kraft. Die Nationalparkverwaltung hat diese in ihren Grundzügen gemeinsam mit Bergsport-…

Read Article →
Foto: U. Augst Zum Schutz der Brut von Uhus, Schwarzstörchen und wie im Bild zu sehen Wanderfalken werden im Nationalpark und dem umgebenden Landschaftsschutzgebiet Sächsische Schweiz Horstschutzzonen ausgewiesen. Vor allem an schönen Wochenenden engagieren sich Bergsportler freiwillig zur Horstbewachung und weisen diejenigen Besucher auf die besondere Schutzwürdigkeit hin, die die Schilder im Gelände übersehen haben oder ihre Bedeutung nicht kennen.

Horstschutzzonen in der Nationalparkregion sind ausgewiesen – ehrenamtliche Falkenbewacher haben ihre Arbeit aufgenommen

03.05.2022: Zum Schutz unserer heimischen Wanderfalken, aber auch des Uhus und des Schwarzstorchs, weist die Nationalparkverwaltung in jedem Frühjahr – beginnend ab Mitte Januar –…

Read Article →
Foto: Sina Klingner Waldwachstum nicht aufzuhalten: wie hier am Hochhübel wird sich der Wald auf den Flächen entwickeln, auf denen Borkenkäfer Fichten haben absterben lassen.

Konzert am 06.05.2022 leider abgesagt – Akustikgitarre trifft auf Wald von Morgen im Nationalpark

Sehr geehrte Damen und Herren, leider muss das Konzert aus organisatorischen Gründen abgesagt werden. Mit freundlichen Grüßen Festival Sandstein & Musik mit der Nationalparkverwaltung  …

Read Article →
Die Leiter:innen der deutschen Nationalparke bei der Exkursion im Müritz-Nationalpark

Gemeinsame Klima- und Artenschutz-Projekte der deutschen Nationalparke

28.04.2021: Pressemitteilung der Nationalen Naturlandschaften e.V. – Deutsche Nationalparke beschließen die Entwicklung gemeinsamer Projekte zum Klimaschutz und zum Schutz der biologischen Vielfalt Vom Hochgebirge über…

Read Article →
Foto: L. Erbs Wie soll es weiter gehen mit den vielen abgestorbenen Fichten im Nationalpark. Vor Ort erläutert ein Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung die Vorgänge im Nationalpark. Damit wächst das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Waldes .

Exkursion mit der Nationalparkverwaltung zur Waldentwicklung im Nationalpark – die Selbstheilungskräfte des Waldes erleben

Am Sonnabend, den 23. April von 14 bis 17 Uhr lädt die Nationalparkverwaltung zu einer drei- bis vierstündigen geführten Wanderung ein. Was soll mit den…

Read Article →
Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Hp. Mayr 900 Flüge waren erforderlich, um 450 abgestorbene Fichten aus der Kirnitzschklamm im Bereich der Oberen Schleuse heraus zu transportieren. Die Nationalparkverwaltung organisierte diese Maßnahme mit Unterstützung der Stadt Sebitz, des Umweltministeriums und des Staatsbetriebes Sachsenforst. Auf diese Weise wurde die Baumsturzgefahr verringert und die Kahnfahrt auf der Oberen Schleuse kann in der neuen Saison wieder stattfinden.

Hubschrauberflüge zum Holztransport im Nationalpark abgeschlossen – Kahnfahrt Obere Schleuse kann für die Saison vorbereitet werden

05.04.2022: Zwei Hubschrauberpiloten, fünf Baumkletterer und 900 Hubschrauberflüge waren erforderlich um 451 Bäume aus der Kirnitzschklamm an der Oberen Schleuse herauszufliegen. Die Witterung hat an…

Read Article →
Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Hanspeter Mayr Verbände und Naturschutzbehörden sehen in einer jährlichen zeitweiligen Sperrung aller Boofen im Nationalpark während der Brut- und Setzzeit von Anfang Februar bis Mitte Juni die beste Möglichkeit, um in dieser empfindlichen Zeit das Gebiet deutlich zu beruhigen, damit geschützte Tierarten ihren natürlichen Lebensraum in den Fels- und Waldgebieten des Nationalparks wieder besiedeln und für die Aufzucht der Jungtiere nutzen können. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet auch die Ahndung des illegalen Freiübernachtens außerhalb der zugelassenen Stellen, das nach statistischen Erhebungen ungefähr die Hälfte der jährlichen Übernachtungen im Nationalpark ausmacht. Gerade von diesen gehen besondere Störwirkungen aus.

Neue Regelung zum Boofen im Nationalpark

Gemeinsame Pressemitteilung der Bergsportverbände und der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz 02.04. 2022: Bergsportler, Naturschutzverbände, Tourismus und Naturschutzbehörden suchen die beste Lösung für den Nationalpark In konstruktiven…

Read Article →
Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, Hanspeter Mayr Die Spezialisten der Nationalparkverwaltung und der Maschinenstation Königstein holen umbruchgefährdete Stämme aus den Steilhängen oberhalb der Serpentinen der Wartenbergstraße. Den Verkehr leiten sie mit Ampelregelung sicher an den Arbeitsorten vorbei. Zum Abtransport des Holzes muss die Straße jedoch einige Tage voll gesperrt werden.

Nationalparkverwaltung sichert die Serpentinen am Hockstein

10.03.2022: Gemeinsam mit der Straßenmeisterei Langburkersdorf führen die Spezialisten der Nationalparkverwaltung zurzeit wieder Verkehrssicherungsarbeiten entlang der S165, der Wartenbergstraße im Bereich der Serpentinen zwischen Hockstein…

Read Article →
Foto: Archiv ZGF Ukrainische Urwälder - die Frankfurter Zoologische Gesellschaft (ZGF) unterstützt seit vielen Jahren die Arbeit der Schutzgebietsverwaltungen in der Ukraine. Aktuell fliehen viele Menschen aus den Städten in die Wälder und kommen in den Gebäuden der Schutzgebietsverwaltungen unter. Die ZGF unterstützt auch jetzt weiter und sammelt Spenden für die Geflüchteten in den Schutzgebieten.

Spendenaufruf zur Unterstützung der Menschen in den Schutzgebieten der Ukraine

Aufruf der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und der Nationalen Naturlandschaften Deutschlands Liebe Freundinnen und Freunde, in dieser für die Ukraine und für die gesamte Menschheit schwierigen…

Read Article →
Bei Sturm und auch danach nicht im Wald wandern

Bei Sturm und auch danach nicht im Wald wandern

16.02.2022: In einer amtlichen Sturmwarnung warnt der Deutsche Wetterdienst ab heute Abend bis zum frühen Samstagmorgen vor heftigen Sturmböen bis zu 120 km/h. Dabei können…

Read Article →

Diese Webseite verwendet Cookies, um Besucherzugriffe statistisch auszuwerten. Wenn Sie diese Webseite weiterhin besuchen, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen