Auf Wanderwegen, die als Radrouten ausgeschildert sind, können Sie die Natur des Nationalparks Sächsische Schweiz auf gut 50 Kilometern erlebnisreich „erfahren“. Bei den Radrouten handelt es sich um Wald- und Forstwege, die im Unterschied zu den meisten Radwanderwegen nicht asphaltiert und teils recht schmal sind. An einigen Stellen erwarten Radler ordentliche Steigungen. Besonders an Gefälleabschnitten sollten Sie sich beim Fahren aber auf tiefere Bodenwellen oder querliegende Hölzer einstellen (dienen der Wasserabführung). All diese Wege sind vor allem auch gekennzeichnete Wanderwege, wo Wanderer uneingeschränkt „Vorfahrt“ haben. Grüne Wegweiser mit gelber Schrift „Radroute“ und Fahrrad-Logo weisen die Radwege im Gelände aus. Diese Routen schaffen Anbindung an den überregionalen Elberadweg, links und rechts der Elbe gelegene Radwanderwege und das böhmische Radwege-Netz (gelb beschildert und oft gut asphaltiert).
Karten mit den zum Radfahren zugelassenen Wegen im Nationalpark finden Sie über die folgenden Links:
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Weitere Tipps: Starten Sie Ihre Radtour in die Nationalparkregion doch mit einem Fahrradbus! Diese Busse bringen Sie und Ihr Zweirad zu den schönsten Ausgangspunkten – und auf manchen Berg. Weitere Informationen und Anregungen finden Sie hier.
Besonderheit
Da Wildtiere vor allem in der Dämmerung und Nachtzeit sehr störempfindlich sind und auf schnell vorbeifahrende Radfahrer viel schreckhafter als auf langsame Bewegungen reagieren, sollte das Radfahren in dieser Zeit im Nationalpark generell unterbleiben. Übrigens: Die Radrouten dürfen natürlich auch mit jedem Mountainbike befahren werden, jedoch bestehen im Nationalpark keine MTB- oder Downhill-Strecken.