Auf der Festung Königstein

Wenn diese Mauern sprechen könnten – 800 Jahre Geschichte hoch über der Elbe

Wechselnde Ausstellungen, historische Gebäude und ein grandioser Blick machen einen Besuch der Festung Königstein zu einem absoluten Muss. Ein Großteil der historischen Anlage ist mit dem Rollstuhl erreichbar.

 

Königstein

Das Festungsgelände von oben / Foto: Archiv Nationalparkverwaltung

 
Länge: je nach Ausdauer
Hindernisse: unebene Wege und Schrägen, Begleitperson für Rollifahrer empfohlen
Begehbarkeit bei Nässe: ja
Verkehrsanbindung: Buslinie 241, Haltestelle Am Königstein (zur Festung), S-Bahn S1 bis Bahnhof Königstein
Parkplätze: gebührenfreie Parkmöglichkeiten am Festungseingang (mit Ausweis), Parkhaus (gebührenpflichtig)
Einkehrmöglichkeit: vom Biergarten bis Erlebnisrestaurant, diverse Angebote direkt auf der Festung

 

Rollifahrer schaut durch Fernrohr

Ob an kalten Wintertagen, wenn die Düfte des Weihnachtsmarktes über die Festung ziehen oder im Hochsommer, wenn die Kasematten herrliche Kühle ausstrahlen, die Festung Königstein hat zu jeder Jahreszeit Saison.

Der barrierefreie Zugang auf die Festung ist nur über den großen Aufzug am Haupteingang möglich. Dorthin gelangt man mit dem Bus 241. Dieser fährt einige Male am Tag nicht direkt von Pirna nach Hinterhermsdorf bzw. Bad Schandau, sondern macht noch einen kleinen Umweg an den Fuß der Festung zum Haupteingang. Wählt man die S-Bahn für die Anreise sollte man bedenken, dass der Aufstieg zur Festung sehr steil und teilweise über unebenen Untergrund führt. Eine starke Begleitperson ist dafür sehr zu empfehlen.

Viele Tipps für den barrierefreien Festungsausflug sowie einen Flyer „Rundgang – mit Tipps für Rollstuhlfahrer“ finden Sie auf der Festungshomepage: www.festung-koenigstein.de.

  

   

Bemerkenswerte Baukunst ist hier überall zu bestaunen, doch die Innenwand des 152,5 m tiefen Brunnens bietet neben der handwerklichen Meisterleistung damaliger Brunnenbauer eine Besonderheit aus Sicht des Artenschutzes: der Braunstielige Streifenfarn hat sich diesen Standort auserkoren, weil er ihm ideale Verhältnisse bietet. In Sachsen wird diese Farnart zu den gefährdeten Arten gezählt.
  

Braunstieliger Streifenfarn

Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes) / Foto: Archiv Nationalparkverwaltung, S. Klingner

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