„Ein Pilzbefall an den stehenden abgestorbenen Bäumen ist ein sicheres Alarmsignal.“ so Zimmermann. „Hier ist die Zersetzung des Holzes schon weit fortgeschritten und damit die Bruchgefahr dramatisch erhöht. Der Besucher sollte diese Wegeabschnitte besser meiden und alternative Routen wählen.“

Nationalpark wirbt per Video für Verständnis zur aktuellen Waldentwicklung und Begehbarkeit der Wege

„Ein Pilzbefall an den stehenden abgestorbenen Bäumen ist ein sicheres Alarmsignal.“ so Zimmermann. „Hier ist die Zersetzung des Holzes schon weit fortgeschritten und damit die Bruchgefahr dramatisch erhöht. Der Besucher sollte diese Wegeabschnitte besser meiden und alternative Routen wählen.“

Foto: Stefan Marx
Ein Pilzbefall an den stehenden abgestorbenen Bäumen ist ein sicheres Alarmsignal.“ erläutert Nationalparkleiter Ulf Zimmermann. „Hier ist die Zersetzung des Holzes schon weit fortgeschritten und damit die Bruchgefahr dramatisch erhöht. Der Besucher sollte diese Wegeabschnitte besser meiden und alternative Routen wählen.

02.07.2021: Unter dem Titel „Wald im Umbruch im Nationalpark Sächsische Schweiz – Naturerlebnis bleibt weiterhin möglich“ stellt die Nationalparkverwaltung heute ein Video online, in dem die aktuelle Situation der abgestorbenen Fichtenwälder im Nationalpark erläutert wird und ein Ausblick auf die künftige Waldentwicklung gegeben wird. 

Link zum Video „Wald im Umbruch“ auf Youtube

Nationalparkleiter Ulf Zimmermann trifft in dem Video die mdr-Wettermoderatorin und Diplom-Meteorologin Michaela Koschak. Direkt vor Ort kann er ihr erläutern, warum sich die Situation im Nationalpark in den letzten Jahren so zugespitzt hat und was die Nationalparkverwaltung dagegen unternimmt. Mit großem Aufwand werden die betroffenen Wege freigehalten und die Besucher auf die Gefahr der abgestorbenen Bäume aufmerksam gemacht.

„Ein Pilzbefall an den stehenden abgestorbenen Bäumen ist ein sicheres Alarmsignal.“ so Zimmermann. „Hier ist die Zersetzung des Holzes schon weit fortgeschritten und damit die Bruchgefahr dramatisch erhöht. Der Besucher sollte diese Wegeabschnitte besser meiden und alternative Routen wählen.“

Die rasante Entwicklung ist aber auch eine große Chance für die Natur. Der Umbau der monotonen Fichtenwälder in vielfältigere und natürlichere Wälder hätte durch den Menschen nicht besser gestaltet werden können. Damit ist der Nationalpark definitiv einen Schritt weiter auf dem Weg zur Wildnis. Trotz aller Anstrengungen darf man aber nicht vergessen, dass die Lebensgefahr im Wald bei diesen Totholzmengen noch einige Jahre bestehen bleibt.