Hubert Handmann: „Verborgen, verblüffend, verkannt – Die räuberischen Insekten“
Sonderausstellung zur Insektenfotografie im Nationalparkzentrum bis 31. August 2022
Insekten bedienen sich vielgestaltigen „Werkzeuge“, um sich zu ernähren bzw. ihre Beute zu überwältigen. Dazu zählen körperliche Überlegenheit, Gifte, Fallen oder spezielle Fangorgane, wie Fangbeine, Fangkiefer, Klebeorgan oder Stechrüssel. Hubert Handmann hält die Wunderwelt der Insekten in fesselnder Detailgenauigkeit fotografisch fest und weckt Begeisterung und Erstaunen. Dabei lässt er sich inspirieren von diversen Jagdmethoden räuberischer Insekten. Im Fokus des Fotografen: Stöbern, Pirschen und Lauern, in Kombination mit den verschiedenen Fortbewegungsmöglichkeiten, wie Kriechen, Laufen, Springen, Schwimmen, Gleiten oder Fliegen. Durch die Größe der Fotografien, zumeist im Format 75×50 cm, werden der ungemeine Strukturreichtum und die Vielgestaltigkeit der Insektenwelt mit ästhetischer Wucht erlebbar.
Der Fotograf Hubert Handmann ist Mitglied der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen e.V. Er hat sich darauf spezialisiert, Insekten bei der Nahrungsaufnahme fotografisch zu verewigen. Als ehemaliger Lehrer für Biologie und Chemie legt Hubert Handmann neben seinem Beobachtungstalent und seinem großen fotografischen Geschick ebenso sein naturwissenschaftliches Hintergrundwissen in die Waagschale. Dies verhilft seinen Aufnahmen zu einer beachtlichen Intensität.
Die Besichtigung dieser Ausstellung im Seminarraum des NationalparkZentrums ist kostenlos.
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