Archäologische Befunde im Elbsandsteingebirge – von der Urgeschichte bis zur frühen Neuzeit
aus der Reihe „Fachgespräche zur Sächsisch-Böhmischen Schweiz“
Diese Veranstaltung war ursprünglich bereits am 20. April geplant und musste aus organisatorischen Gründen auf diesen neuen Termin verschoben werden. Das simultan gedolmetschte und extra für dieses Fachgespräch zusammengestellte Kurzvortragsprogramm von Experten aus Böhmen und Sachsen beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand archäologischer Forschungen und daraus geschlussfolgerten Interaktionen zwischen menschlichem Leben und naturräumlichen Gegebenheiten in der Region. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weshalb bis spätestens 25. Juni eine Anmeldung erforderlich ist: Tel. 03 50 22 / 50 240 oder auch per E-Mail nationalparkzentrum@lanu.de. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit des NationalparkZentrums mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen, der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz und dem Heimatkundlichen Museum Česká Lípa statt.
Programm:
9:30 Uhr Dr. Ingo Kraft (Landesamt für Archäologie Sachsen): „Übersicht über die bodendenkmal-pflegerischen Aktivitäten in und um die Sächsische Schweiz (Mesolithikum bis Neuzeit)“
10:15 Uhr Petr Jenč (Heimatkundliches Museum und Galerie, Česká Lípa): „Historische Petroglyphe und Graffiti im Sandstein des Böhmischen Paradieses“ (aus dem Forschungsprojekt „Dokumentation von Felsgravuren und Inschriften der historischen Landschaft im LSG Český ráj“) 11:00 Uhr kurze Pause
11:15 Uhr Dr. Thomas Westphalen (Landesamt für Archäologie Sachsen): „Pirna-Sonnenstein und die slawisch-hochmittelalterliche Besiedlung“
12:00 Uhr Václav Sojka (Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz, Krásná Lípa): „Zwanzig Jahre Mesolithikum-Forschung in der Böhmischen Schweiz“
12:45 Uhr Abschließende Diskussion
